Naturheilverfahren in meiner Praxis in Baden-Baden

 

Homöopathie

Ausführliche Erstanamnese (ca. 1,5 Stunden) und anschließende Repertorisation. Die Folgeanamnesen erfolgen in der Praxis, per Telefon oder per Email. Ich führe die Zusatzbezeichnung "Homöopathie". Sie ist Mitglied im Deutschen Zentralverein Homöopathischer Ärzte (DZVhÄ).

 

Akupunktur

Auch hier ist ebenfalls eine ausführliche Erstanamnese erforderlich, unter Berücksichtigung der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin). Die Akupunktur wird meist in mehreren Sitzungen zu je 20-30 Minuten durchgeführt. Die Indikationen sind zahlreich: Schmerzen im Bereich der HWS, BWS, LWS, Schmerzen allg. im Bewegungsapparat. Schlafstörungen, Allergien, Erschöpfungszustände u.v.m. Die Kosten werden von den privaten Kassen i.d. Regel in vollem Umfang übernommen.

Ich führe das A-Diplom Akupunktur. Sie hat mit der Akupunktur bereits während des Medizinstudiums im AKH in Wien (Schmerzambulanz, Raucherentwöhnung, Gewichtsabnahme) begonnen. Die ständige Aus- und Weiterbildung findet bei der Deutschen Ärztegesellschaft für Akupunktur statt (DÄGFA), in der ich Mitglied bin.

 

Mikronährstofftherapie

Was sind Mikronährstoffe? Zu den Mikronährstoffen zählen in erster Linie Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente (Makronährstoffe sind Fett, Eiweiße und Kohlenhydrate). Obgleich Mikronährstoffe nur in sehr kleinen Mengen benötigt werden, gehören sie zu den wesentlichen Nahrungsbestandteilen. Obst und Gemüse enthalten viele Mikronährstoffe, vor allem im frisch geernteten Zustand. Fehlen einer oder mehrere dieser Stoffe, so entwickeln sich Mangelerscheinungen, die chronische Erkrankungen begünstigen können. Eine Substitution, ein Zuführen dieser wichtigen Nährstoffe sollte umsichtig und unter vorheriger Laborkontrolle durchgeführt werden.

 

Darmgesundheit

Die Darmgesundheit ist ein zentraler Bestandteil nicht nur für unser Wohlbefinden, sondern insgesamt für unser Immunsystem. Immer mehr Menschen leiden unter Darmproblemen, Blähungen, weichem Stuhl oder Verstopfung (Obstipation). Mit schulmedizinischen Untersuchungsmethoden wie der Darmspiegelung (Koloskopie) können größere Erkrankungen entdeckt oder ausgeschlossen werden. Die Diagnose einer Lactose- oder Fructoseintoleranz wird ebenfalls noch häufig angeboten. Doch danach bleiben noch viele offenen Fragen: Nahrungsmittelunverträglichkeiten, bakterielle Fehlbesiedlungen, unspezifische Übelkeit, Blähungen etc. Eine genaue Stuhluntersuchung und eine individuell abgestimmte Therapie (nach Laborbefund) mit speziellen Bakerien (Probiotika), Mikronährstoffen und Ernährungstipps können zwar nicht schnell, aber nachhaltig Besserung schaffen.

 

Phytotherapie

Unter Phytotherapie versteht man die Behandlung und Vorbeugung von Krankheiten durch Pflanzen und deren Zubereitung. Ihr Ursprung liegt in der Naturheilkunde, - sie ist jedoch heute auch ein fester Bestandteil der naturwissenschaftlich orientierten Schulmedizin. Mehr als 20.000 Pflanzarten werden weltweit für Arzneimittel verwendet. In allen Kulturen der Welt ist sie eine "Grundmethode" der jeweiligen Medizinsysteme.

 

Eine ganze Reihe von Pflanzen wurde wissenschaftlich in ihrer Heilwirkung untersucht und anerkannt. Vor allem bei chronischen oder psychosomatischen Erkrankungen ist die Phytotherapie eine gute komplementäre Methode. Aber selbst im Bereich z.B. des Prostata-Krebs ist es möglich, den PSA-Wert durch eine Hochdosis-Therapie (siehe "Pfeifer-Protokoll" nach Prof. Ben Pfeifer) positiv zu beeinflussen, d.h. zu senken.

 

Eigenblutbehandlung

Bei der Eigenblutbehandlung stehen als Behandlungsindikationen Stärkung des Immunsystems und Allergien, Asthma sowie Durchblutungsstörungen im Vordergrund. Die Behandlung ist im Prinzip einfach. Dem Patienten wird Blut aus der Vene entnommen, dieses wird dann wieder in den Muskel injiziert (d.h. "zurück" gespritzt), entweder pur ohne  "Aufbereitung" oder, je nach Indikation, mit einem homöopathischen Mittel vermengt oder durch Zuführung von Ozon. Die Eigenblutbehandlung gilt als unspezifische Umstimmungstherapie oder Reiztherapie.